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Ergebnisse der Pressearbeit (BOARD - Zeitschrift für Aufsichtsräte in Deutschland)

Public WoB-Index: Parität bei öffentlichen Unternehmen noch in weiter Ferne


Die Unternehmen der öffentlichen Hand sollten bei der gleichberechtigten Teilhabe eigentlich als Vorbilder vorangehen. Aber eine paritätische Besetzung der Führungsgremien öffentlicher Unternehmen in Deutschland mit Frauen und Männern ist weiter nicht in Sicht. Die mit dem im August 2021 in Kraft getretenen Führungspositionengesetz II (FüPoG II) eingeführten Maßnahmen zur Stärkung der gleichberechtigten Teilhabe greifen weiterhin nur sehr langsam. In den Aufsichtsgremien der 262 größten Beteiligungen von Bund und Ländern stieg der durchschnittliche Frauenanteil zum Vorjahr nur um 1,3 Prozentpunkte auf 37,1 % (2022: 35,8 %), in den Top-Managementorganen um 2,5 Prozentpunkte auf 25,7 % (2022: 23,2 %). Das Ziel der Parität ist damit in den Führungsetagen noch lange nicht erreicht. Das zeigt der aktuelle Public Women-on-Board-Index von FidAR mit Stand 1.1.2023. Es ist die insgesamt zehnte Studie von FidAR, die die Entwicklung des Frauenanteils in Führungspositionen bei den Unternehmen des Bundes und der Länder beleuchtet.

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