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Frauen in Führungspositionen: Freiwillig tut sich wenig - nur feste Vorgaben wirken

10.6.2020 Pressemitteilung des BMFSFJ

„Wir wussten, dass die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen eher ein Marathon als ein kurzer Hürdensprint wird.

 Wo kein Druck ausgeübt wird, scheint es an Willen und Kondition zu fehlen. Die verantwortlichen Vorstände und Aufsichtsräte wissen alle, worauf es ankommt – das gilt auch in dieser schwierigen Situation der Corona-Pandemie.

Die gleichberechtigte Teilhabe auf allen Ebenen ist eine gemeinsame Verantwortung der Frauen und Männer in den Führungsgremien der Wirtschaft. Es ist Zeit, Blockaden zu überwinden und das Tempo zu steigern.

Unternehmen, die mit Zero Diversity planen, muss jetzt die Rote Karte gezeigt werden.

Wir brauchen höheren Druck und schärfere Sanktionen.

Bundesfrauenministerin Giffey und Bundesjustizministerin Lambrecht können sich hierbei der Unterstützung der Frauen sicher sein“, erklärt FidAR-Präsidentin Monika Schulz-Strelow.